So, wie wir es oben beschrieben haben, geht es allerdings überraschend vielen Menschen. Einer von ihnen ist Bernhard D. aus Siegen, der seit einigen Jahren mit Zahnverlust zu kämpfen hat. Besonders belaste ihn sein Zustand psychisch, sagt er. „Dass man nicht mehr richtig essen kann, ist frustrierend. Dass man die schönen Seiten des Lebens allgemein nicht mehr hemmungslos genießen kann, ist auf Dauer weitaus belastender.“ Dieser Umstand habe ihn letztendlich dazu gebracht, sein Leben wieder in die Hand zu nehmen und einen Profi aufzusuchen. „Ich habe schnell herausgefunden, dass wir ein echtes Expertenteam für Zahnersatz hier bei uns im Siegerland haben“, so der 68-Jährige. „Lange Zeit dachte ich, ich müsse für die beste Behandlung erstmal eine halbe Weltreise machen.“ Fündig wurde er bei der Praxis weißraum in Freudenberg, die sich seit vielen Jahren vor allem auf dem Gebiet der Implantologie überregional etabliert hat. Doch der Reihe nach.
Der Verlust der Lebensfreude
Bei Bernhard D. war der Zahnausfall altersbedingt. Nachdem seine Zähne sein Leben lang ihren Dienst getan haben, war es irgendwann einfach an der Zeit. Allerdings macht dieser Auslöser für Zahnverlust nur einen Teil des Ursachenspektrums aus, denn längst nicht nur alte Menschen sind von Zahnausfall betroffen. Klar, bei einem Unfall kann es vorkommen, dass man mal einen Zahn verliert und wer seine Zähne nicht putzt, der wird sich über vorzeitigen Zahnverlust auch nicht wundern, doch es geht auch deutlich subtiler. Nicht selten sind es Krankheiten an völlig anderen Stellen des Körpers, die im Umkehrschluss zu Erkrankungen des Zahnhalteapparats und somit schlussendlich zum Verlust eines oder mehrerer Zähne führen.
Wie auch immer man seine Zähne verloren hat, die Folgen sind überall gleichermaßen zu beobachten. So auch bei Bernhard D., der in der Folge seines Zahnverlustes große Einbußen seiner Lebensqualität bemerkte. Er tat also, was viele Betroffene in dieser Situation tun: er entschied sich für einen herausnehmbaren Zahnersatz. Zuerst war auch alles bestens, schildert er: „Es war ungewohnt und das Hantieren mit Haftcreme bedurfte ein wenig Übung, aber im Grunde genommen hat es mir zu Beginn wieder etwas Selbstvertrauen zurückgegeben.“ Schnell merkte er jedoch, dass diese anfängliche Euphorie nicht lange Bestand hatte, denn die Prothese drückte seltsam auf seinen Kiefer und verursachte dumpfe, unterschwellige Schmerzen. Auch die Haftcreme tat nicht immer, was sie sollte und Bernhards Zahnersatz verrutschte in unregelmäßigen Abständen. Essen gehen war für ihn ab da kein Thema mehr. Zu groß war die Angst, dass so etwas unterwegs passiert, wenn er auch noch ungebetenes Publikum hatte. Und auch Lächeln konnte er nicht mehr so, wie er es gerne wollte und mit echten Zähnen auch immer getan hat.
Eine neue Hoffnung mit Implantaten
Für Bernhard D. stand fest: so sollte es nicht weitergehen. Schon öfter hatte er von Zahnimplantaten gehört, doch seine oberflächlichen Informationen beschränkten sich auf „Das ist viel zu teuer“ und „Das ist eine lange und gefährliche Operation“. Klassische Vorurteile, wie sich herausstellen sollte, doch das wusste Bernhard zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Er wollte sich ein eigenes Bild machen und suchte nach einer geeigneten Praxis. „Für mich war neben der Professionalität auch der Behandler selbst enorm wichtig“, erzählt er. „Immerhin ist so ein Eingriff eine echte Vertrauenssache. Da möchte ich ungern irgendjemanden ranlassen.“ Seine Recherche führte ihn nach Freudenberg zu weißraum, der Praxis von Implantat-Spezialist Dr. Tim Nolting.
Bereits seit vielen Jahren zieht es viele Betroffene in die beschauliche Fachwerkstadt. In ihrer Praxis haben sich Tim Nolting und sein Team neben den klassischen Leistungen eines Zahnarztes vor allem auf besondere Behandlungen in den Bereichen Ästhetik und Implantologie spezialisiert. Ihre Erfahrung und die Expertise brachten der Praxis die Auszeichnung als „Leading Implant Center“ ein, die unabhängig sowohl Qualität als auch Beständigkeit der Implantatbehandlungen attestiert. Für Suchende wie Bernhard D. ein echter Leuchtturm im dichten Nebel der unzähligen Angebote auf dem Markt. „Wir können nicht davon ausgehen, dass sich Betroffene sofort perfekt im Bereich der Implantate auskennen“, so Dr. Tim Nolting. „Deshalb freuen wir uns, dass diese Auszeichnung eine Orientierung gibt und wir ihren hohen Anforderungen gerecht werden.“
Schon das erste Beratungsgespräch in der Praxis verlief für Bernhard D. erfreulich offen und informativ. Bedenken, die er lange mit sich herumtrug, konnten ihm genommen werden und nach der ausführlichen Beratung wurde zu seiner Überraschung sogar schon ein 3D-Scan seines Kiefers gemacht. Dr. Nolting erläutert: „Die Daten, die wir mit dem Scan erheben, sind die Basis für all unsere folgenden Schritte. Doch sie sind nicht nur wichtig für einen reibungslosen Ablauf für unser Team, sondern auch für unsere Patienten, denen wir schon vor der Behandlung digital präsentieren können, wie ihr Lächeln mit den neuen Zähnen aussehen wird.“
Ein echter Wow-Moment
Diese Vorschau sorgte beim zweiten Termin in der Praxis für großes Staunen. Beim Blick auf sein zukünftiges Ich bekam Bernhard sogar feuchte Augen. „Das war kein Vergleich zu meinem bisherigen Zahnersatz“, schwärmte er. „Die Zähne sahen überhaupt nicht künstlich aus. Man konnte meinen, ich hätte meine Zähne nie verloren.“ Spätestens hier begann für ihn die Vorfreude und er konnte es kaum erwarten, seine neuen Zähne zu erhalten. Keine Seltenheit, weiß Dr. Tim Nolting: „Wir erleben immer wieder, dass Betroffene mit einer gewissen Skepsis diesem Eingriff entgegenblicken. Sobald sie einmal vor sich sehen, wie es später aussehen wird, weicht die Skepsis meist der Begeisterung und der freudigen Erwartung der Zukunft.“ Während Bernhard D. fortan die Tage zum Behandlungstermin herunterzählte, machte sich das Team von weißraum an die Arbeit. Genauer gesagt: das Team aus dem eigenen Meister-Dentallabor. Mit geschultem Auge und unterstützt durch modernste Technik entsteht hier täuschend echter Zahnersatz, der exakt auf die körperlichen Voraussetzungen von Bernhard D. zugeschnitten ist.
Die Kombination aus genauer Vorplanung und dem Vorliegen aller nötigen Materialien in höchster Qualität machen den kommenden Eingriff für den Behandler sehr angenehm, für den Patienten erfreulich kurz. In Bernhards Fall – also bei vollständigem Zahnverlust – wird eine künstliche Zahnreihe angefertigt, die mit Hilfe weniger Implantate im Kieferknochen verankert wird. Ein Verrutschen wie bei seinem vorherigen Zahnersatz ist so nicht mehr möglich, die Implantate sitzen dauerhaft fest, wie die natürliche Zahnwurzel.
Feste Zähne in einer Stunde
Am Behandlungstag selbst ging dann alles verhältnismäßig schnell. Die Implantate wurden präzise gesetzt und die neue Zahnreihe aufgesetzt. Bereits nach einer Stunde konnte Bernhard D. die Praxis wieder verlassen. Nach kurzer Schonzeit den Tag über gönnte er sich am Abend ein üppiges Abendessen, das er endlich wieder genießen konnte. Ohne Angst, dass sich etwas in seinem Mund löst.
Das war vor wenigen Wochen. Heute sitzt Bernhard D. in einem Freudenberger Café und strahlt. Weil er sich jetzt wieder ohne Hemmungen in die Öffentlichkeit traut. „Das ganze Thema Implantate habe ich lange vor mir hergeschoben“, erzählt er. „Ich wünschte, ich hätte schon früher den Mut aufgebracht, es auch wirklich anzugehen. Natürlich war mein vorheriger Zahnersatz günstiger, doch das hier ist eine Investition in die Zukunft, die ich mir wert bin.“